Woraus wollen wir in Zukunft klimaneutral unseren Strom beziehen? Dies ist eine der größten Fragestellungen unserer Zeit. Im Kampf gegen den Klimawandel sollte nun eigentlich allen klar sein, dass Braun- und Steinkohlekraftwerke keine Zukunftsperspektive haben. Wie sollen diese ersetzt werden? Erneuerbare Energien sind häufig die Antwort. Regenerative Energieerzeugung ist zweifelsohne ein guter Weg, dennoch lassen sich die Nachteile dieses Weges nicht verschweigen. Die häufig abgelegene Lage und die daraus folgenden langwierigen Infrastrukturprojekte, starke Schwankungen bei der Erzeugung (z.B. Sonnenlicht, Windstärke) und teilweise noch relativ hohe Preise gehören zu den Nachteilen dieser Technologien. 

Atomkraftwerke können Abhilfe leisten. Auch sie produzieren (nahezu) klimaneutral Strom und lassen sich ähnlich wie herkömmliche Kohlekraftwerke steuern. Außerhalb von Deutschland scheint man dies erkannt zu haben, denn die allgemeine Ablehnung der nuklearen Stromerzeugung ist in den letzten Jahren in vielen Ländern verschwunden und selbst Bill Gates sieht die moderne Form der Atomkraft bei Neuanlagen als wichtige und sehr sicher gewordene Option, um den Klimawandel zu bekämpfen. Vor allem die asiatischen Staaten China und Indien treiben den Ausbau ihrer Atomkraftwerke voran. China möchte bis zum Jahr 2030 seine Kapazitäten verdreifachen. 

Kernkraftwerke benötigen hauptsächlich Uran als Rohstoff für die Stromproduktion. Die Uranium Royalty Corp., seit Dezember 2019 in Toronto und Frankfurt gelistet (TSX-Venture Symbol: URC, Frankfurt WKN: A2PV0Z), hält Anteile an einem breiten Portfolio von Uranprojekten, meist in der Explorationsphase. Es ist damit das erste Unternehmen überhaupt, das ausschließlich an Uranprojekten beteiligt ist. 

Derzeit besitzt Uranium Royalty mehrere Liegenschaften mit Projekten im Entwicklungsstadium sowie vier mit fortgeschrittenen Projekten. Die Liegenschaften sind über die USA, Kanada und Namibia verteilt und ermöglichen so Risikominderung. Nach dem bisherigen Erwerb von bestehenden Liegenschaften möchte Uranium Royalty nun auch neue Liegenschaften aufbauen.

Der Großteil der Lizenzzahlungen wird dabei prozentual berechnet. Folglich ergibt sich eine Abhängigkeit des Umsatzes von Uranium Royalty mit dem Uranpreis. Dank der oben beschriebenen Entwicklung ist davon auszugehen, dass der im Moment sehr tief stehende Uranpreis in Zukunft aufgrund wachsender Nachfrage ansteigen wird. Bei ca. 40 Mio. CAD (ca. 28 Mio. €) Working Capital, inklusive der Erlöse von 30 Mio. CAD (ca. 21 Mio. €) durch das kürzlich erfolgte IPO und keine Schulden kann man von einer sehr soliden Finanzierungslage des Unternehmens sprechen. 

FAZIT: Zusammengefasst zeigen sich also zahlreiche Punkte, die ein Investment in die Uranium Royalty Corp. (TSX-Venture Symbol: URC, Frankfurt WKN: A2PV0Z) attraktiv machen. Das Pionier-Unternehmen überzeugt mit einem geographisch sowie hinsichtlich der Entwicklungsstadien diversifizierten Portfolio und einer starken Finanzierung. Die allgemeine Lage des Uranmarktes, die (geo)politischen Entwicklungen und der daraus folgende mögliche Anstieg des Uranpreises werten diese Punkte noch einmal auf. Langfristig sollte dies für die Aktie positiv sein.  

Webseite: https://www.uraniumroyalty.com/ 

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